Theodor Fontane (1819-1898), dt. Schriftsteller
Erkrankungen und Verletzungen können die natürliche Atmung jedoch einschränken, so dass ein künstlicher Zugang zur Luftröhre (=Tracheostoma) geschaffen werden muss, der die Atemwege freihält. Zum Beispiel kann als Folge eines Schlaganfalls oder neuromuskulärer Erkrankungen die Anlage eines Tracheostomas (durch eine Tracheotomie) notwendig sein. Bei Tumorer-krankungen ist in den meisten Fällen eine Laryngektomie erforderlich.
Ziel dieser operativen Eingriffe ist es, den freien Luftzugang zur Lunge zu sichern und oder die Aspirationsgefahr (= das Eindringen von Flüssigkeit oder festen Stoffen wie z. B. Nahrung in die Lunge) zu minimieren.
Das Tracheostoma verändert die körperliche Wahrnehmung: Wichtige und bisher selbstverständliche Dinge wie Riechen, Schmecken, Husten und Niesen funktionieren nicht mehr wie vorher oder sind stark eingeschränkt. Das reduziert die Lebensqualität. Die Veränderungen sind erheblich und der Betroffene muss lernen damit umzugehen.
Die Versorgung von tracheotomierten Patienten ist anspruchsvoll. Mediq Deutschland hat das Ziel die bestmögliche Versorgung mit Produkten und eine möglichst sichere Versorgung zu gewährleisten. Zusammen mit den Partnern im Behandlungsteam helfen wir den Betroffenen, sich an die neue Situation zu gewöhnen und wieder Sicherheit zu gewinnen. Auch kritische Situationen, die uns in jeder Krankheitsgeschichte begegnen, können gemeistert werden.
Auf unseren Internetseiten bieten wir Ihnen Basisinformationen, die aber ein ausführliches Beratungsgespräch mit unseren Fachkräften nicht ersetzen. Rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben oder unseren Service nutzen möchten.